Das Gemälde zeigt den berühmten Berliner Bär, den Fernsehturm und das Brandenburger Tor. Diese Wahrzeichen Berlins sind nicht nur architektonische Symbole, sondern auch ikonische Zeichen der Identität und Geschichte der Stadt. Sie stehen für die ständige Entwicklung und Transformation Berlins und seiner Bewohner.
Im Zentrum des Gemäldes ist eine Szene zu sehen, die an das berühmte Beatles-Albumcover "Abbey Road" erinnert. Menschen überqueren einen Zebrastreifen, eine Szene, die in ihrer Alltäglichkeit eine tiefe Symbolkraft besitzt. Sie verkörpert den Rhythmus des städtischen Lebens, die Interaktion von Menschen und die Harmonie des Zusammenlebens in der Stadt.
Die Farbkleckse, die das Gemälde überziehen, sind wild und ungezügelt, fast wie Gischtspritzer in einem Sturm. Sie vermitteln eine Atmosphäre von Bewegung und Energie, als ob das Gemälde das unablässige Treiben und die ständig wechselnden Szenen auf der Straße widerspiegeln würde.
Inmitten dieser turbulenten Szenerie sind Silhouetten von Personen zu erkennen. Sie wirken fast wie Schatten, die durch das Neonlicht der Stadt tanzen. Sie sind Gestalten, die kurzzeitig auftauchen und dann wieder in der Menge verschwinden - ein Symbol für die flüchtige, ständig wechselnde Natur des Stadtlebens.
"Ku'Damm" ist mehr als nur ein Gemälde - es ist eine visuelle Metapher für das Leben in der Stadt. Es ist ein Kunstwerk, das die Schönheit und Komplexität des urbanen Lebens auf einfühlsame und doch kraftvolle Weise einfängt. Es ist ein Spiegel, der das städtische Leben reflektiert und dem Betrachter einen neuen, einzigartigen Blick auf den bekannten Berliner Boulevard bietet.
Die bunten Farben, die das Gemälde dominieren, vermitteln eine Stimmung von Lebendigkeit und Vielfalt. Sie spiegeln die Diversität der Stadt wider, ihre zahllosen Kulturen und Lebensstile, die aufeinandertreffen und zusammen ein buntes Mosaik formen. Die Gebäude, die das Gemälde füllen, sind mehr als nur architektonische Strukturen. Sie sind pulsierende, lebendige Organismen, gefüllt mit Menschen und Geschichten. Sie sind Symbole des urbanen Lebens, die die Fülle und Vielfalt der menschlichen Erfahrung repräsentieren. Im Zentrum des Gemäldes befinden sich eine Frau und ein Mann - ein liebevolles Paar, das in einer zärtlichen Geste verewigt ist. Der Mann steckt der Frau eine Blume ins Haar, ein Zeichen der Zuneigung, das die menschliche Wärme und Verbundenheit inmitten des städtischen Treibens verkörpert. Darüber hinaus sind viele weitere Personen in den Gebäuden zu sehen, die das vielfältige Spektrum des Stadtlebens darstellen. Von einzelnen Personen bis hin zu Gruppen von Menschen, jede Figur erzählt ihre eigene Geschichte, trägt zum Gesamtbild des städtischen Lebens bei. Zusammengefasst ist "BERLIN BABYLON" ein Kunstwerk, das die Essenz Berlins auf kraftvolle und ausdrucksstarke Weise einfängt. Es ist eine lebendige, farbenfrohe Darstellung der Stadt, die dem Betrachter einen Einblick in das pulsierende Herz Berlins gewährt.
Die leuchtenden, intensiven Blautöne dominieren das Gemälde, sodass der Eindruck entsteht, als würde Berlin unter einem ewigen blauen Himmel ruhen. Der Himmel ist ein universelles Symbol für Unendlichkeit und Freiheit, und durch die Wahl dieses Farbtons hat Albei-Wigger eine Atmosphäre von Offenheit und Möglichkeit erzeugt. Gleichzeitig lassen die Blautöne das Gemälde kühler und beruhigender wirken, was eine subtile, fast meditative Qualität verleiht. Die Darstellung Berlins in Form von quadratischen Kacheln ist ein weiterer faszinierender Aspekt des Gemäldes. Jede Kachel repräsentiert ein Stück Berlin - eine Straße, ein Gebäude, eine Brücke, einen Park. Jede Kachel hat ihre eigene Identität, ihr eigenes Wesen, aber zusammen formen sie ein zusammenhängendes Ganzes. Dieses Konzept spiegelt die vielschichtige Identität Berlins wider - eine Stadt, die sowohl durch ihre Einheit als auch durch ihre Vielfalt definiert ist. Zusätzlich zu den Blautönen und den Kacheln, ist das Gemälde mit dem Logo von "UBC Berlin" geschmückt. Dies verleiht dem Werk eine zusätzliche Dimension der Authentizität und verbindet es direkt mit der Stadt, die es darstellt. Insgesamt ist "UBC Berlin" eine künstlerische Würdigung Berlins. Es ist ein Gemälde, das sowohl die äußere Schönheit der Stadt als auch ihren inneren Geist einfängt. Es ist eine visuelle Erzählung, die das Herz Berlins auf Leinwand bannt und gleichzeitig dem Betrachter genug Raum für eigene Interpretationen und Empfindungen lässt.
Das Gemälde "Erdreich" ist eine kraftvolle Darstellung der Vitalität und der Fruchtbarkeit des Bodens, die das Wachstum und die Erneuerung des Lebens symbolisiert. Die zentrale Form, die an eine umgekehrte Vase erinnert, repräsentiert das Herzstück der Natur - den Ursprung, aus dem alles Leben hervorgeht. Sie steht im Einklang mit der Vorstellung einer Knolle oder Wurzel, die tief in die Erde eingebettet ist, aus der sich neues Leben entfaltet.
"Erdreich 1" erzählt die Geschichte eines unberührten Waldes im Morgenlicht. Die Sonne kämpft sich durch das dichte Blätterdach, um den dunklen, geheimnisvollen Waldboden zu erleuchten. Jeder Pinselstrich ist wie ein Sonnenstrahl, der die Dunkelheit durchbricht und das verborgene Leben darunter zum Vorschein bringt. Die leuchtenden Gelb- und Grüntöne repräsentieren das hoffnungsvolle Licht des Tages, das beständig gegen die Schatten der Nacht ankämpft.
Die Dunkelheit des unteren Bildbereichs steht für die unentdeckten Tiefen des Waldes – für all das Mysteriöse und Unbekannte, das in seiner Stille liegt. Die erdigen Töne erzählen von der beständigen Präsenz des Alten, des Beständigen, während die lebhaften Farbtupfer die Möglichkeit der Entdeckung, der Erneuerung und des Wachstums symbolisieren. Es ist ein fortwährender Zyklus von Werden und Vergehen, ein ewiger Tanz zwischen dem Erwachen des Tages und dem Rückzug der Nacht.
Story zum Gemälde:
In "Der zweite Blick" offenbart sich die Philosophie, dass wahre Erkenntnis Zeit und Reflexion erfordert. Die zentrale Figur repräsentiert die Komplexität des menschlichen Seins, die sich nicht auf Anhieb erschließt. Sie ist ein Gleichnis für die Geschichten und Erfahrungen, die jeder von uns in sich trägt, die aber nur dem aufmerksamen Betrachter zugänglich werden. Die umgebenden Farben und Muster symbolisieren die verschiedenen Schichten der Realität und die vielschichtigen Perspektiven, aus denen wir das Leben betrachten können.
Die Geschichte, die dieses Gemälde erzählt, ist eine der Introspektion und der Entdeckung. Es ist eine Einladung, über den ersten Eindruck hinauszuschauen und die verborgenen Schönheiten zu erkunden, die sich erst nach sorgfältiger Betrachtung enthüllen. Es geht um die Anerkennung der Tiefe und Vielfalt im Leben und um die Wertschätzung der subtilen Nuancen, die oft übersehen werden.
In "Die Erdrotation 1" entführt uns die Künstlerin auf eine Reise durch das Universum und vermittelt uns einen Eindruck von der majestätischen Bewegung unseres Planeten. Die zentrale Spirale symbolisiert die unaufhaltsame Drehung der Erde, die trotz ihrer scheinbaren Stillstand im All, kontinuierlich und beständig voranschreitet. Die lebendigen Farben und die rohe Textur des Bildes spiegeln die Vielfalt des Lebens und der Naturschönheiten wider, die unseren Planeten bedecken.
Das Kunstwerk ist eine Hommage an die Wunder der Natur und die Rhythmen, die unseren täglichen Lebenszyklus bestimmen – Tag und Nacht, die Jahreszeiten und die Gezeiten. Es ist eine visuelle Meditation über die kleinen und großen Zyklen, die unser Dasein prägen. Die Erdrotation ist hier nicht nur ein physisches Phänomen, sondern auch ein metaphorisches Bild für die menschliche Erfahrung – die ständige Bewegung, Veränderung und das dynamische Streben nach Wachstum.
"Tief in die Natur" ist eine visuelle Reise in das Herz des natürlichen Lebensraums, ein Eintauchen in die unberührte Schönheit der Erde. Jede Leinwand ist ein Fenster in eine Welt, die reich an Farben, Licht und Leben ist, und zusammen erzählen sie eine Geschichte von der Verbundenheit des Menschen mit der Natur.
Die Künstlerin hat eine Szenerie geschaffen, die den Betrachter dazu auffordert, über die Beziehung zwischen Mensch und Natur nachzudenken, eine Beziehung, die geprägt ist von Staunen, Respekt und der Notwendigkeit des Schutzes. Die verschwenderische Verwendung von Farben und Texturen repräsentiert die unzähligen Wunder der natürlichen Welt, während der goldene Hintergrund die Kostbarkeit und den Wert dieses Ökosystems symbolisiert.
Das Diptychon fordert auf, die Schönheit der Natur nicht nur als selbstverständlich zu betrachten, sondern als essentiellen Teil unseres Lebens, der gepflegt und bewahrt werden muss.
"Nic Herzwolf" ist eine symbolträchtige Darstellung der wilden und ungezähmten Natur des menschlichen Geistes. Der Wolf, der als Geistwesen über dem farbigen Chaos thront, verkörpert die innere Stärke und Intuition, die in jedem von uns ruht. Sein Blick ist fest und unerschütterlich, ein Spiegel der Weisheit und der tiefen Verbindung zur Natur.
Unterhalb des Wolfes repräsentiert das Farbspektrum die Vielfalt der menschlichen Emotionen und Erfahrungen. Die Verwirbelungen und Strudel stehen für die turbulenten Zeiten, durch die jeder Mensch navigieren muss, während die leuchtenden Farben die Momente der Klarheit und Erleuchtung darstellen, die wir inmitten des Sturms finden.
Das Gemälde spricht von der Transformation, die stattfindet, wenn wir unsere inneren Wölfe – unsere wildesten Träume, Instinkte und Bestrebungen – annehmen und in die Welt hinaustragen. Es ist ein visuelles Manifest, das dazu aufruft, das Herz eines Wolfes zu haben: mutig, frei und voller Leidenschaft.
