Das Gemälde "Der Ruf der Natur" ist eine kraftvolle Komposition aus intensiven Farben und dynamischen Formen. Die Szenerie ist erfüllt von einem Wirbel aus Farben, die sich um die zentralen Figuren schlängeln und eine Szene voller Bewegung und Leben erzeugen. Die Farbpalette reicht von tiefem Blau und Grüntönen, die an dichte Wälder und tiefe Ozeane erinnern, bis hin zu lebhaften Flecken von Rot, Gelb und Pink, die das pulsierende Leben innerhalb dieser natürlichen Welten symbolisieren. Die Figuren erscheinen verwoben mit der Umgebung, als wären sie Teil des großen Ganzen, das die Natur darstellt.
Story zum Gemälde:
Die Figuren im Zentrum von "Der Ruf der Natur" scheinen in einen stillen Dialog vertieft zu sein, nicht mit Worten, sondern durch das reine Sein inmitten des wilden Farbenrauschs, der sie umgibt. Es ist, als ob die Natur selbst durch diese Gestalten spricht, jede Linie und jeder Farbtupfer eine Sprache bildet, die tiefer geht als das, was gesprochen oder geschrieben werden kann. Sie stehen dort als Wächter der alten Geheimnisse, als Bewahrer der Erde, die uns an die ungeschriebenen Gesetze erinnern, die das Leben regieren.
Die Story entfaltet sich weiter, indem sie die Essenz der Natur mit der menschlichen Existenz verwebt. Hier, in diesem Werk, ist der Mensch nicht der Eroberer, sondern ein Teilnehmer, ein lernendes Wesen, das sich nach Symbiose sehnt. Die umhüllenden Blautöne könnten als das Element Wasser interpretiert werden, das Leben gibt und nimmt, während die grünen Akzente das Wachstum und die Erneuerung symbolisieren, die die Natur unermüdlich bietet.
Die Farbspritzer und Striche, wild und doch anmutig auf der Leinwand verteilt, erzählen von der chaotischen Schönheit der natürlichen Welt. Sie erinnern uns daran, dass inmitten des scheinbaren Chaos ein tieferer Sinn und eine Ordnung existiert, die unser menschliches Verständnis oft übersteigt.
"Der Ruf der Natur" ist eine Einladung, sich dem Rhythmus der Welt hinzugeben, den Herzschlag zu fühlen, der in den Wäldern hallt, in den Flüssen pulsiert und in den Winden singt. Die Figuren im Bild, halb vom Betrachter abgewandt, führen uns in diese Welt ein, als Führer in eine Realität, die gleichzeitig prachtvoll und demütigend ist. Sie fordern uns auf, die Welt mit neuen Augen zu betrachten, die Welt nicht als Ressource, sondern als das lebendige, atmende Wesen, das sie ist, zu respektieren.
Dieses Gemälde ist eine Hommage an die unermessliche Kraft der Natur und an unsere tief verwurzelte Verbindung zu ihr. Es ist ein künstlerischer Ausdruck des Respekts, der Ehrfurcht und der Liebe zur Erde, ein Appell, diesen Ruf zu hören und zu antworten – mit Achtsamkeit, Fürsorge und einem Engagement, das Web des Lebens für zukünftige Generationen zu erhalten.
Gemalt in Acryl auf Leinwand.
Größe: 120 x 160 cm
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